Im Detail: Was macht den Charme des Standalone-Newsletters aus?

B2B-relevante Werbeformate gibt es viele. Doch wie unterscheiden sie sich? Welche Vorteile bietet ein bestimmtes Format? Und für welchen Zweck eignet es sich? Auf diese Fragen gibt es hier in der Media Lounge ab sofort eine Antwort – und zwar in der neuen Rubrik „Im Detail“. Den Anfang macht der Standalone-Newsletter.


Im Detail: Was macht den Charme des Standalone-Newsletters aus?
© ant / Adobe Stock

Was zunächst wie ein Widerspruch klingen mag, ist bei näherer Betrachtung durchaus sinnvoll: die Kombination von Standalone-Mailing und Newsletter. Während es sich bei Standalone-Mailings per Definition um einmalig versendete, themenspezifische E-Mails handelt, zeichnet sich der Newsletter durch einen regelmäßigen Versand aus. Vor diesem Hintergrund vereint der Standalone-Newsletter das Beste der beiden Formate in sich.

Was ist ein Standalone-Newsletter?

Ein Standalone-Newsletter ist ein vergleichsweise neues Werbeformat, das immer mehr B2B-Fachverlage in ihr Portfolio aufnehmen. Grundlage dessen bilden üblicherweise mehrere themenspezifische Newsletter, welche die Verlage an Tausende Abonnenten verschicken. Mit einem Standalone-Newsletter profitieren B2B-Unternehmen direkt von der Reichweite und dem Image des renommierten Absenders: Werbetreibende Firmen erhalten die Möglichkeit, ihren Newsletter mit ihren eigenen Inhalten einmalig und exklusiv an die Empfänger des Verlags-Newsletter zu verschicken. Das versetzt B2B-Unternehmen in die Lage, ihre Zielgruppe beziehungsweise potenzielle Kunden mit der gewünschten Botschaft gezielt anzusprechen. Dabei zeigt die Erfahrung, dass die Adressaten einen derartigen Standalone-Newsletter als redaktionellen Newsletter empfinden – und nicht als Werbemaßnahme. Darum ist es nicht erforderlich, ihn als „Anzeige“ oder „Werbung“ zu kennzeichnen. Schließlich erfolgt der Versand im Namen der jeweiligen Redaktion – die in der Regel ein passgenaues Editorial erstellt und die Inhalte des B2B-Unternehmens in das Layout des jeweiligen Newsletters einbindet.

Welche redaktionellen Anforderungen gibt es?

Um den Verzicht auf eine Kennzeichnung zu rechtfertigen, muss ein Standalone-Newsletter gewisse Vorgaben erfüllen. Am wichtigsten ist, dass er inhaltlich seriös ist und dem Leser einen Mehrwert bietet. Das ist zum Beispiel dann gewährleistet, wenn der Standalone-Newsletter eine spezielle Herausforderung aus dem Berufsalltag der Leserschaft thematisiert und praktische Lösungswege aufzeigt. Hier gibt es ein exemplarisches Beispiel für einen Standalone-Newsletter.

Was macht einen gelungenen Standalone-Newsletter aus?

Mit den folgenden fünf Tipps steht einem erfolgreichen Standalone-Newsletter nichts im Wege.

  1. Tipp: Gestalten Sie ein ansprechendes HTML-Template in Ihrem Look-and-Feel.
  2. Tipp: Orientieren Sie sich dabei am vorgegebenen Format. Nur so ist sichergestellt, dass Ihr Standalone-Newsletter in allen E-Mail-Clients korrekt dargestellt wird.
  3. Tipp: Sorgen Sie dafür, dass der Empfänger Links als solche erkennt.
  4. Tipp: Achten Sie darauf, dass Ihr Standalone-Newsletter nicht zu umfangreich wird. Wenn Leser (zu) viel scrollen müssen, schreckt sie das ab.
  5. Tipp: Stellen Sie den Vorteil Ihres Angebots für die Abonnenten verständlich dar.
     

Warum E-Mail-Marketing in der B2B-Kommunikation unverzichtbar ist, lesen Sie in unserem Leitfaden: E-Mail-Marketing im B2B – Warum sind Newsletter und Standalone-Mailings keine alten Hüte?

Weitere Informationen über unsere Newsletter, ihre Erscheinungsweise, Abonnentenzahlen und Preise finden Sie in den zielmarktspezifischen Mediadaten in unserem Media Center.

Thomas Horejsi
Thomas Horejsi
Ihr Ansprechpartner bei Haufe Media Sales

 

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