OMR 2023: Trendbarometer und Show-Bühne der Digitalbranche

Die Online Marketing Rockstars (OMR) boten auch im Jahr 2023 wieder ein lebhaftes Festival der digitalen Marketingbranche. Noch professioneller und besser organisiert als im letzten Jahr, präsentierte die OMR mit ihrer einzigartigen Mischung aus Branchenexpertise, Trends und Entertainment erneut wertvollen Input – auch für das B2B-Marketing.


Warum die OMR 2023 auch für B2B-Marketing relevant war| Haufe Group
OMR Festival 2023

Der Termin Anfang Mai hat mittlerweile einen festen Platz im Kalender der Marketing-Branche. Wenn die Online Marketing Rockstars (OMR) ihre Pforten öffnen, kommt die Digitalbranche in Hamburg zusammen. Über 72.000 Besucherinnen und Besucher waren es 2023. Das hat seinen Grund: Die OMR trifft den Zeitgeist und ist längst mehr als eine Messe. Sie ist ein Festival mit einem einzigartigen Rahmenprogramm, das erfahrene Experten aus allen Branchen und jeden Alters gleichermaßen anlockt, wodurch ein dynamischer Dialog über aktuelle Trends und Entwicklungen im digitalen Marketing entsteht.

Die OMR im Zeichen der Nachhaltigkeit

Die OMR hat sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt, sich weiter professionalisiert und greift mittlerweile Themen auf, die nicht nur für die gesamte Marketing-Branche, sondern auch gesellschaftlich relevant sind. Das zeigte sich auf der OMR in diesem Jahr auch daran, dass einer der Schwerpunkte des Festivals auf Nachhaltigkeit lag, einem Thema, das insbesondere im B2B-Marketing immer weiter in den Fokus rückt. Denn auch B2B-Unternehmen verstärken zunehmend ihre Bemühungen im Sustainable Marketing und konnten von den Vorträgen der Experten, aber auch von den positiven Beispielen vor Ort zum Thema Nachhaltigkeit profitieren.

Influencer-Marketing stark im Fokus – B2B noch ausbaufähig

Ähnlich verhielt es sich bei weiteren Themen, die wichtige Impulse für das B2B-Marketing gaben. Neben dem Trend zu Videos, die in Sachen Mehrwert und Länge über klassische Reels hinausgehen, war Influencer Marketing auf der OMR in aller Munde. Nach wie vor beherrschen B2C-Influencer den Markt. Doch auch im B2B-Bereich zeigt sich zunehmend, dass Influencer z.B. auf Plattformen wie LinkedIn und spezifischen Fachmedien mit ihrer Reichweite und hochwertigem Content Menschen für B2B-Themen begeistern können.

Werbung in B2B-Fachmedien bleibt effektiv

Über B2B-Trends gesprochen wurde am Stand der B2B Media Alliance. Als zentrale Anlaufstelle für B2B-Themen im Marketing konnte der Zusammenschluss aus der Haufe Group, Holzmann Medien und Business Advertising die neusten Ergebnisse der jährlichen B2B-Media-Studie präsentieren, die klar machen: Werbung auf Websites von B2B-Fachmedien wirkt nach wie vor und ist vor allem dann besonders glaubwürdig, wenn sie sich thematisch in den Inhalt der Seite einfügt. Für 82% der Berufstätigen sind Fachportale und Websites von Fachmedien die wichtigsten Quellen für branchenspezifisches Know-how. Umso wichtiger, dass dieser Bereich auch auf der größten Veranstaltung für Fach- und Führungskräfte aus Digitalwirtschaft, Medien und Marketing in Europa weiter wächst. 

OMR 2023 überzeugt durch professionelle Organisation

Nicht nur mit ihren Themen konnte die OMR überzeugen. Auch die Organisation lief reibungslos. Das zeigte sich schon im Vorfeld bei der Akkreditierung der Besucher. Und auch auf der Messe selbst ließ man niemanden im Regen stehen – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn an den Ein- und Ausgängen gab es Schirme, mit denen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen dem Hamburger Regenwetter trotzen konnten. Ebenfalls waren die Besucherströme besser koordiniert als noch in den Jahren zuvor. Das lag nicht zuletzt daran, dass die Karolinenstraße für die Dauer der OMR gesperrt war. Obwohl der Andrang zu vielen Vorträgen groß war, bot sich so genügend Raum für die 72.000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Diese wussten dank der professionellen Kommunikation außerdem zu jeder Zeit, welches Highlight sie auf den verschiedenen Bühnen erwartete. Dazu trug auch die OMR-App bei, die – wenngleich die Internetverbindung zeitweise instabil war – viele nützliche Funktionalitäten in sich vereinte. Dank Timetable, Kontakt- und Orientierungsfunktion wusste jeder, welche Themen wo behandelt wurden und konnte sich den Weg zur nächsten Masterclass oder der Hauptbühne bahnen. Dort führte Kai Pflaume als Main Host souverän und mit Gespür für sein Publikum durch das Festival.

Wie die OMR 2024 noch besser werden kann

Neben den Stages und Masterclasses, in denen sich über 800 Speaker und Speakerinnen die Klinke in die Hand gaben, waren über 1000 Aussteller und Partner vertreten. Trotz der guten Organisation war es daher natürlich nicht möglich, an jeder Session teilzunehmen, die inhaltlich für einen selbst interessant gewesen wäre. Hier könnte ein thematisches Clustering der verschiedenen Messe-Bereiche den Besuchern und Besucherinnen helfen, das Angebot gezielter zu nutzen. Gleichzeitig sollte zukünftig verstärkt ein Augenmerk darauf liegen, die Inhalte noch besser zu kuratieren. Denn obwohl die Referenten und Referentinnen viele spannende und auch neue Aspekte aufwarfen, würde es einigen Vorträgen und Masterclasses guttun, wenn sie weniger werbeorientiert wären und stattdessen dem Fachpublikum noch mehr inhaltliche Tiefe bieten würden.

Fazit: Die Kombination von Inhalt und Entertainment ist die Zukunft der Messe

Insgesamt entwickelt sich die OMR in jedem Jahr weiter und zeigt, dass Messen, die Inhalt, Entertainment und Fachpublikum vereinen, eine glänzende Zukunft haben. Die OMR war auch 2023 das Ereignis für alle, die sich mit digitalem Marketing beschäftigen – egal, ob im B2C- oder B2B-Bereich.

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Christian Schmitt
Christian Schmitt
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